Aus dem Herzen von NACIC World
Wenn wir uns dem Pfingstfest am 8. Juni 2025 nähern, bereiten wir uns darauf vor, das zu feiern, was viele als den “Geburtstag der Kirche“ bezeichnen – jenen Moment, als der Heilige Geist erstmals auf die Gläubigen in Jerusalem ausgegossen wurde. An diesem Tag wurde eine verstreute Gruppe von Jüngern zu einem vereinten Leib, erfüllt mit Mut, Hoffnung und göttlicher Bestimmung. Pfingsten erinnert uns daran, dass die Kirche niemals nur ein Gebäude war, sondern eine lebendige Gemeinschaft – getragen vom Geist und verbunden im Glauben.
In eben diesem Geist wenden wir uns bei NACIC World über Zeit und Entfernung hinweg an jede Schwester und jeden Bruder, die einst mit uns im Glauben gingen, sich nun aber von der Kirche entfernt haben. So wie die frühen Gläubigen gesammelt und gestärkt wurden, glauben wir, dass jetzt die Zeit ist, sich wieder zu verbinden, zu heilen und die geistige Gemeinschaft neu aufzubauen. Diese Botschaft gilt dir – denn du bist noch immer Teil der Geschichte und du bist nicht vergessen.
An die Abgetrennten, aber nie Ausgeschlossenen
Unser Herz gilt besonders den über 10.000 chinesischen Mitgliedern und Amtsträgern, die abrupt und ohne Mitgefühl aus unseren Kirchengemeinden ausgeschlossen wurden. Wir können uns den Schmerz einer solchen Trennung kaum vorstellen. Der Leib Christi war nie dazu bestimmt, auf diese Weise zerrissen zu werden.
Doch hier ist die Wahrheit: Keine irdische Handlung kann das ewige Band brechen, das wir in Christus teilen.
Auch wenn Kirchen ausschließen – Gott tut das niemals. Seine Liebe kennt keine Grenzen – weder politisch, kulturell noch institutionell. Vielleicht bist du physisch von deiner Glaubensgemeinschaft entfernt, doch geistlich wirst du noch immer von den ewigen Armen unseres himmlischen Vaters gehalten.
Er sieht dein Herz. Er hört deine Gebete. Er sammelt deine Tränen.
An die Leisen Abgänge
Einige von euch sind leise gegangen, ohne Aufsehen, ohne Abschied. Nicht weil es euch egal war, sondern weil euer Herz schwer wurde. Die Kirche fühlte sich nicht mehr wie ein Zufluchtsort an. Rituale wurden zur Routine. Die Fragen wurden lauter als die Antworten.
Und so habt ihr euch zurückgezogen.
Wir möchten euch sagen: Danke für die Zeit, die ihr mit uns wart. Ihr habt etwas Heiliges mit aufgebaut. Eure Gegenwart war wichtig. Eure Erinnerungen sind noch immer Teil unseres Fundaments. Auch wenn euer Weg euch woanders hingeführt hat, denken wir an euch – nicht mit Bedauern, sondern mit Dankbarkeit.
Auch wenn sich euer Glaube verändert hat, auch wenn ihr euch nicht mehr so identifiziert wie früher – wir erkennen das Gute, das ihr gesät habt, und die Gemeinschaft, die wir einst teilten.
An die Verwundeten und Umherirrenden
Einige von euch sind gegangen, weil das Bleiben unerträglich wurde. Vielleicht habt ihr euch verurteilt, übersehen, verraten oder nicht gehört gefühlt. Und jetzt irrt ihr umher – auf der Suche nach geistlicher Wahrheit in unbekanntem Terrain.
Das ist in Ordnung.
Glaube ist eine Reise – kein gerader Weg, sondern ein lebendiger, atmender Weg, der sich mit Zeit, Schmerz und Erkenntnis wandelt. Die Evangelien erzählen, dass selbst Jesu eigene Jünger zweifelten, fragten, flohen. Und doch rief Er sie zurück. Liebte sie trotzdem. Baute trotzdem Seine Kirche auf ihnen auf.
So ruft Er auch heute noch deinen Namen.
Wenn du dich verloren fühlst – für Ihn bist du nicht verloren. Wenn du dich gebrochen fühlst – du bist nicht verworfen. Wenn du dich fern fühlst – der Weg zurück ist niemals verschlossen.
An die, die geblieben sind – eine heilige Verantwortung
Wenn du noch im Glauben wandelst, bitten wir dich um etwas:
Sei die Brücke.
Das ist deine heilige Berufung: zu erreichen, nicht zu richten. Zu umarmen, nicht zu beschämen. Zuhören, nicht belehren. Viele, die gegangen sind, haben den Glauben nicht verloren – sie haben Verbindung, Vertrauen, Hoffnung verloren. In diesen Momenten brauchten sie offene Arme, keine verschlossenen Türen.
Lasst unsere Kirchen wieder ein Zuhause sein – keine Gerichtssäle.
Lasst uns Christus’ Beispiel leben, der mit Zöllnern aß, mit Trauernden weinte und Gefallene vergab. Wenn wir wahrhaft Erweckung wollen, muss sie mit Mitgefühl beginnen.
Wir sind mehr als eine Kirche – wir sind eine Gemeinschaft
NACIC World ist nicht durch Gebäude oder Geografie begrenzt. Wir sind eine globale christliche Gemeinschaft mit einer kraftvollen Vision:
“Eine geeinte globale christliche Gemeinschaft zu bauen, gestärkt durch den Heiligen Geist, die standhaft gegen Spaltung und Isolation besteht – Gemeinschaft pflegt und Gläubige weltweit durch Musik, geteilten Glauben und digitale Verbindung vereint.“
In einer Zeit, in der Trennung leicht ist und Schweigen sicherer als Reden erscheint, entscheiden wir uns dafür, Brücken zu bauen. Um das Wiederherzustellen, was zerbrochen ist. Um jene einzuladen, die sich verlassen fühlten, zurück in die Wärme des gemeinsamen Glaubens.
Unsere Mission ist nicht, die gegangen sind, zu beschämen. Unsere Mission ist es, die Gemeinschaft zu bewahren – trotz aller Herausforderungen, die uns von Gott, der Kirche und voneinander zu trennen versuchen.
Glaube entwickelt sich – und das ist in Ordnung
Lassen wir uns ehrlich sein: Viele von uns stehen geistlich nicht mehr dort, wo wir einst waren. Wir haben uns verändert. Das Leben hat uns geprüft. Und das ist in Ordnung.
Geistliches Wachstum ist kein Verrat. Es ist Bewegung. Es ist Reife. Es ist ehrliche Reflexion. Wir müssen es normalisieren, dass sich Glaube entwickelt – so wie wir emotional, zwischenmenschlich und intellektuell wachsen.
NACIC World hat keine Angst vor deinen Fragen. Deine Zweifel sind keine Bedrohung. Sie sind Wegweiser auf etwas Tieferes hin.
Wir glauben: Der Glaube hält deiner Ehrlichkeit stand.
Eine Botschaft der Hoffnung: Die Herde kann wieder ganz werden
An unsere Freunde, die einst glaubten: Wisst dies – ihr seid nicht allein. Ihr seid nicht unerreichbar. Ihr seid nicht zu weit gegangen.
Wir glauben an die Wiederherstellung der Herde. Nicht wie sie einst war, sondern wie sie sein kann – stärker, weiser, liebevoller und inklusiver. Der Hirte ruft noch immer. Das Tor steht noch offen.
Wenn du auf ein Zeichen gewartet hast, dass du zurückkommen kannst – das hier ist es.
Wenn du dich gefragt hast, ob sich noch jemand kümmert – ja, wir tun es.
Wir laden dich ein: Gehe wieder mit uns
Wir bieten keine Perfektion. Wir bieten Präsenz. Einen Platz am Tisch. Einen Ort, an dem du dazugehören kannst – ganz gleich, wo du auf deiner Reise gerade stehst.
Wir laden dich ein:
✅ Verbinde dich in deinem Tempo wieder mit deinem Glauben
✅ Erneuere deine Hoffnung durch neue Beziehungen, die auf Gnade beruhen
✅ Baue dein geistliches Fundament neu auf – mit einer Gemeinschaft, die zuhört und unterstützt
Ob du bereit bist zurückzukehren oder nur erkunden möchtest, was Glaube wieder bedeuten könnte – wir sind für dich da.
Schließe dich der NACIC World Bewegung an
Wenn dich diese Botschaft berührt – wenn du auch nur einen Funken Verbindung spürst – laden wir dich ein, mit uns zu gehen. Du musst nicht allein gehen. Lass uns gemeinsam gehen.
🔗 Besuche unsere Website für Ermutigung und Unterstützung: www.nacicworld.com
📱 Folge uns in den sozialen medien, um verbunden zu bleiben.
Lasst uns gemeinsam die Bande des Glaubens erneuern.
Lasst uns Liebe ohne Bedingungen leben.
Lasst uns der Welt zeigen, dass die Herde niemals vergessen wird.
Egal, wie deine Geschichte aussieht, welche Kultur du hast, was deine Vergangenheit ist – wir erinnern dich an diese eine ewige Wahrheit:
“Glaube, der verbindet. Gemeinschaft, die bleibt.“
Das NACIC World Team 💛🌍🕊️
Peking, China
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